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Fit auf dem Rad – Tag 5

Von Fettklops
1. Oktober 2018
3 Minuten Lesen

Noch 335 Tage

Eine Radhose muss her! Vom letzten Training tut mir dermassen der A**** weh. Also mal wieder das Internet malträtiert und nach Angeboten gesucht. Siehe da, ein Händler nur wenige Kilometer von mir hat Ausverkauf seiner Sommerkollektion. Läppische 87 CHF für Radhose und Trikot ärmer komme ich zu Hause an.

Als quasi Geheimtipp finde ich die Trainings-Software “Zwift“. Hier tummeln sich gleichzeitig mehrere Tausend virtuelle Radfahrer weltweit und fahren in einer virtuellen Welt miteinander und gegeneinander. Da ich mit der Tacx Software immer noch nicht so ganz klar komme und mir auch die Gebühren für den Download einer Strecke sehr hoch erscheinen, melde ich mich bei Zwift an und lade die App auf mein iPad. Die Tacx Software brauche ich fortan nicht mehr!

Binnen Sekunden ist ein Account erstellt und die Zwift Software heruntergeladen.

www.zwift.com

Die Software von Zwift ist für Windows, Mac, iPad / iPhone und apple TV verfügbar. Beim ersten Start muss man den Rollentrainer und Pulsgurt verbinden. Das ist problemlos über Bluetooth oder Ant+ möglich. Ant+ ist ein Funkstandard ähnlich zu Bluetooth, benötigt aber wieder zusätzliche bzw. andere Geräte. Vorteil von Ant+ ist, dass deutlich mehr Geräte angebunden werden können als bei Bluetooth. Bei Bluetooth ist man meist auf 1 bis 2 Geräte beschränkt.

Die Tacx Rolle kann übrigens beides: sowohl ANT+ als auch Bluetooth.

Da ich aktuell ausschliesslich den Rollentrainer habe (auch auch gar keinen Ant+ Stick für mein Notebook – den gibts hier ) binde ich diesen über Bluetooth ein. Die Einbindung funktioniert ganz unproblematisch über den Klick auf “Suche” unterhalb von “Leistungsquelle” oder “Geschwindigkeitssensor”. Hat man einen Direktantrieb (also einen Rollentrainer wo man das Rennrad ohne Hinterrad direkt auf die Kassette einspannt) wählt man “Leistungsquelle”. Bei einem traditionellen Rollentrainer wo das Hinterrad eine Rolle antreibt wählt man dann den Geschwindigkeitssensor.

Je nachdem was für eine Art von Gerät man hat, findet die Software automatisch die zugehörigen Komponenten. Bei einer intelligenten Rolle wird unterhalb des Punktes “Leistungsquelle” auf Suche geklickt. Die Trittfrequenz und Steuerbar wird automatisch mit dem selben Gerät gefüllt.

Das coole an der intelligenten Rolle ist, dass die Software automatisch den Widerstand steuert. Fährt man also an einen Berg, wird automatisch der Widerstand erhöht und man kann die Gänge am Fahrrad runterschalten.

Man kann in Zwift auch Events fahren und Trainingspläne abarbeiten. Ich muss mir das noch genauer anschauen und werde gerne in einem späteren Post darüber berichten.

Ich muss ehrlich zugeben, dass mir das Training mit Zwift extrem viel Spass gemacht hat im Vergleich zum letzten Versuch.

Nach 44 Minuten beende ich meine kleine “Reise” in dieser virtuellen Welt und bin echt happy fast 20 KM zurück gelegt zu haben. Das fühlt sich wirklich nach viel an.

Ich freue mich auf morgen!

Euer fitter Fettklops!

Trainingszeit: 1:34 Std.
Trainings-KM (Rad): 33 km
Höhenmeter (Rad): 203 m
Restbudget: 408 CHF
Gewicht: 104 kg

 

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